EISENBERGER

Weitere Beteiligte

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Esther Attar-Machanek, Bloggerin «Sein Atelier war ein richtiges Tohuwabohu. Doch er hat sich nicht stören lassen. Egal wie viele Leute sich unterhielten oder sogar kochten, Christian stand immer da  und hat weiter gezeichnet. Er hat sich nicht stören lassen. Er hat immer gearbeitet. Das war sehr schön zu sehen, wie er ständig in seinem Element blieb.»  http://www.estherartnewsletter.com

Petra Martinetz, Galeristin «Wir hatten mit Christian eine Soloausstellung an der Amory-Show in New York. Bei der Eröffnung meinte er, er sei so krank, dass er nicht teilnehmen könne. Wir müssten ihm ein Bett reinbauen. Also haben wir aus unserem Air-BnB Matratzen und Bettdecken geholt und ein Bett in die Ausstellung reingebaut. Dort lag er dann immer mit einem Buch, hat Desinteresse vorgegaukelt, dass ihm das Wurst ist, die Amory. Trotzdem hat man gemerkt, dass er immer so über's Buch drüber spickt, um zu prüfen, ob die Leute wirklich alles anschauen.» http://www.petramartinetz.de

Hidde van Seggelen, Galerist «Christian kam als Clown verkleidet nach London - mit einem Bombengürtel um seinen Bauch – und spazierte durch die City. Ich filmte ihn dabei. Innert Minuten erschien eine Anti-Terror-Einheit. Sie stemmten Christin zu Boden, nahmen ihm den Bombengürtel weg und führten in auf den Polizeiposten. Ich wurde verhört. Das war ein Riesending.» http://www.hiddevanseggelen.com

Nicola von Senger, Galerist «Künstler sind für mich wie meine Brüder oder mein Schatten. Weil sie etwas machen, was ich selbst gerne tun würde. Und meine Aufgabe ist es – wie ein Missionar der Kunst – meine Begeisterung für diese Werke weiterzugeben.» http://www.nicolavonsenger.com

Bernhard Halmer, Sammler «Christian Eisenberger ist als Künstler sehr schwer einzuordnen. Er arbeitet mit allen Materialien. Wenn man seine Arbeiten anschaut, hat man den Eindruck, dass alles, was er macht, mit Kunst zu tun hat. Für ihn ist alles auch Kunst. Wenn er etwas auf der Strassen entdeckt, was spannend ist, wird er es entweder als Aktion oder als Werk in seine Kunst einbauen.» www.cardboarding.org

Helmut Janisch, Rahmenbauer «Für mich ist Christian jemand, der mir einen Link gibt oder einen Weg zeigt, so quasi he, schau her, ich bin Künstler, wenn du wissen willst, was Kunst ist, dann sieh mir zu. Oder mach mit. Er erklärt's mir durch seine Arbeit und sein Wesen.»

Martin Kastner, Künstler Regisseur: «Wo ist die Grenze zwischen Kunst und Provokation?» Martin Katner: «Aggressive Sachen malen, das ist die Provokation. Wissen Sie, wenn ich jetzt da irgend eine Klatsche mache und das verschmiere, dann ist das aggressiv. Das ist Provokation. Springt bei jedem an! Bei jedem! Sie können sagen, was der Eisenberger macht, ist auch Teil der Aggression.» Regisseur: «Und gehört es trotzdem zur Kunst?» Martin Katner: «Kann man sagen, man kann was daraus machen! Der Eisenberger kann sowas, ich kann auch sowas, keine Frage.»

Eva Ehweiner, Künstlerin Regisseur: «Was ist Kunst?» Eva Ehweiner: «Dass es den Leuten gefällt. Wenn sie vorbeigehen und sagen: "Jö, das ist schön, das wird einmal was anderes, das gefällt mir". Ja, das ist Kunst. Andere Leute damit zu beglücken.»

Gustav Schörghofer, Pfarrer «Die Kunst hat Tendenz, ihr eigenes Reich zu gründen und sich abzuschotten. Wobei immer noch der alte Kunstbegriff dahinter steht. Nämlich, dass man was können muss, und dass sich die Künstler und die von ihnen hergestellten Gegenstände auszeichnen durch Signaturen. Deswegen muss ja der Christian alles signieren, weil man sonst Kunst nicht von Dingen unterscheiden kann, die auch noch da herum sind.» www.pfarre-lainz-speising.at

Pius Franc. Litzlbauer, Künstler «Es darf überhaupt keine Grenze geben, weil sonst würde es überhaupt keine Weiterentwicklung geben. Geschichtlich haben wir eh gesehen, wo das hinführt, wenn Leute sagen, da ist die Grenze von Kunst. Wo die Grenze bei der Kunst ist, muss jeder für sich bestimmen.»

Taxifahrer Karl «Als Künstler musst du provozieren, damit du in der Gesellschaft ankommst, weil nur ein provokantes Kunstwerk kommt irgendwie an. Die Leute denken nach, es provoziert, es ist ätzend, die Leute denken und sprechen darüber. Ein Kunstwerk, ein ganz normales, mittelmässiges Kunstwerk, das kommt nicht an in der Gesellschaft. Kunst muss provozieren, glaube ich.»

Albert Kröpfl, Chirurg «Solange es Menschen gibt, gibt es Künstler. Das ist das Schöne daran. Den Geist kann man nicht töten. Man kann den Geist nicht umbringen. Und solange es den Geist gibt, wird es Kunst geben.» http://www.schladming.diakonissen.at

Zudem wurden wir tatkräftig unterstützt von: Stefanie Hinterauer, Carotti, Michael Gumhold, Erwin Stefanie Posarnig, Uwe Hauenfels, Jasha Greenberg, Ernst Kappel

Wir danken in Österreich: Galerie Krinzinger, Galerie Konzett, Kunstraum Viktor Bucher, Künstlerhaus Graz, Stadtgalerie Waidhofen / Ybbs, Museum für angewandte Kunst MAK, Kunsthalle Wien, Das Weisse Haus, Museum Kitzbühel, Parallel Vienna Art Fair, ViennaContemporary Art Fair, Sammlung Cserni, Pfarre Graz – St. Andrä, Pfarre Lainz Speising, neunerhaus – Hilfe für obdachlose Menschen, Sozialorganisation mit Sitz in Wien, RIESS KELOmat GmbH, Kunstgiesserei Loderer, Boesner GmbH, Markus Gugatschka, Theresia und Uwe Hauenfels, Viktor, Hans Lindner, Edelbert Köb, Stella Plapp, Thomas Maitz, Mischief Films / Ralph Wieser, Autlook Filmsales / Salma Abdalla, ORF / Sharon Nuni, Navigator Film Constantin / Wulff

Wir danken in Deutschland: Galerie Petra Martinetz

Wir danken in Grossbritannien: Galerie Hidde van Seggelen

Wir danken in den Niederlanden: Art Rotterdam, Museum Boijmans Van Beuningen, Atelier van Lishout, Peter Jäger

Wir danken in der Schweiz: Galerie Nicola von Senger, Museum Tinguely, Swiss Films, Vinca Film, Isabelle und Hansueli Märki, Käthi und Martin Bundi, Martin Rattini, Fabia Zindel

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